Post by Jürgen VeithUHT ist das ultimative Teil (u.U. aber gar nicht so einfach zu kriegen).
Die Site ist www.uht-tastaturen.de. Ich hoffe doch, dass die auch an
Endkunden verkaufen. Macht so ein bisschen den Eindruck von "klein aber
fein" (Preise sind erst gar nicht angegeben ;) ). Wie man FATARs direkt
bekommt, weiss ich aber nicht (ich glaube, das geht nur über Händler,
wenn überhaupt einzeln)
Post by Jürgen Veith[UHT]
Wenn du aber mal drauf gespielt hast, möchtest du nichts anderes mehr.
Natürlich kann man aber genauso auch auf anderen Tastaturen spielen und auch
nicht jedes historische Vorbild hat den pneumatischen Druckpunkt.
Ähmm, nee. Gut, ich suche eben keine Annäherung einer pneumatischen oder
elektr., sondern einer *mechanischen* Traktur (sonst wärs ja einfacher).
Das ist ja auch Sinn dieser simulierten Druckpunkte. Geht natürlich nur
äusserst begrenzt, Windlade und co. ist halt nicht. Aber so halbwegs
artikulieren sollte man schon können.
Post by Jürgen VeithIn der FATAR Preisklasse ist Lanzeitstabilität nicht so sehr gefragt, denn
was nach 10 Jahren ist, interessiert momentan niemanden.
Bei Digitalorgeln, ja - ändert sich aber wohl mit Hauptwerk. Aufrüstbar
in jeder Hinsicht, die MIDI-Konsole sollte da schon eine Weile durchhalten.
Post by Jürgen VeithDas Preis-Leistungsverhältniss
ist bei Fatar halt ziemlich ok wenn man es aus Sicht einer Serienfertigung
sieht.
Ja, den Eindruck hab ich auch. Druckpunkt hier nicht magnetsich, sondenr
irgendwie durch Elastomere.
Post by Jürgen VeithWenn du kein Geld hast, ist eine alte Dr. Böhm Tastatur vielleicht gar nicht
die schlechteste Wahl. Die waren mal ziemlich teuer, haben einen massiven
Stahl-Schwenkrahmen und haufenweise Kontakte zum darunter einstellen.
Komplette Kisten gibts in Ebay ab 1 Euro und vielleicht kannst du sogar
noch den Verstärker und evtl. Teile vom Spieltisch mitverwenden. Den
magnetischen Druckpunkt von UHT gibts eben nicht.
Ja und genau das ist das Problem (s.o.)
Post by Jürgen VeithGelegentlich gibt es auch Orgelbazars der Pfeifenbauer wo
man orignale Spieltische günstig kriegt.
Ok, aber das ist mir gar nicht so wichtig, zur Not verzichte ich auch
erstmal auf Regsiterknöpfe etc. Und falsl da noch Tastaturen drin sein
sollten, bringts mir auch nicht, weil die "Druckpunkteinrichtung"
(Windlade) fehlt...
Post by Jürgen VeithAnsonsten würde ich mir überlegen, ob eine UHT im Gegensatz zu dem Gbyte RAM
und der CPU wo du für Hauptwerk investieren musst wirklich noch ins Gewicht
fällt.
Ich hab jetzt erstmal die Preise angefragt (aber wenn ich den Gerüchten
glauben darf...:( ). Ansonsten ist ein moderner Rechner (zumindest für
V1 und kleinere Sets) schon da (und auch sehr gute Aktivmonitore)
Post by Jürgen VeithAusserdem kannst du zunächst etwas ambulant im Wohnzimmer aufbauen
(in der Kirche ists momentan ächd kalt-gell?)
Ja, es geht um effektive Übezeit, da sieht's bei mir zurzeit sehr
kompliziert aus. Klanglich ist HW mit dementsprechenden Samples schon
sehr schön und vielseitig (habe auch sehr gute Aktivmonitore). Inwieweit
man "künstlerisch" damit arbeiten kann, wird sich zeigen. Mit der
"Traktur"frage hab ich halt noch meine Bedenken. Aber ich werde wohl
demnächst bei Hoffrichter probespielen (er soll auch UHTs dahaben)
Post by Jürgen Veithund später immer noch auf
andere Tastaturen umsteigen. Wenn du erst mal von Professor Maiers geilen
Samples infiziert bist, wirst du über die paar hundert Euro für eine UHT
wahrscheinlich nicht mehr so kleinlich nachdenken.
Ich befürchte aber einen Aufpreis von deutlich >1000 EUR... Interessant
ist, dass man bei den UHTs alles einstellen kann (Kraft, Tiefgang,
Druckpunkt- und Tonbeginn), ausserdem sind das "Vollholztastaturen".
NB: Ich befürchtete anfangs auch immer ein Problem mit Latenzen, aber
das ist ja sogar mit V1 und AC97-Chip kein Problem (5 ms, nicht mal 2m
Schallaufzeit). V2 soll dann auch ASIO (und somit viele prof.
Soundkarten) unterstützen...
Martin